Das Nebeltal
"Das Nebeltal ist sicher! Lasst euch nicht von Gerüchten räuberischer Banden und verfluchten Wäldern scheuen - siedelt noch heute!"
Vor dem Großen Krieg war das Nebeltal ein fruchtbares Tal, welches mehrere große Städte beherbergte. Das Nebeltal war auch Sitz der Michaeliten in Kloster Rodarstatt, die berühmt waren für ihr altes Wissen. Jedoch wurde das Tal verwüstet und dem Wahnsinn übergeben, als die alten Völker Eltunais Eris in dieses friedliche Tal bannten.
Seit das Nebeltal wieder betretbar ist, versuchten die Männer unter Albrecht, dieses wieder aufzubauen. Albrecht bekam das Tal als Lehen von Ostria und nahm den Namen "vom Nebeltal" an. Er formte als Aquilinon des Nebeltals den Hohen Rat, indem er seinerseits fünf Teile des Landes als Lehen an verdiente Personen vergab, welche nun als Aquilonen den Rat bilden, und die politischen Geschicke des Tales lenken. Das religiöse Zentrum ist weiterhin Kloster Rodarstatt, welches mit Hilfe seines Gottes Michael trotz des Wahnsinns über dem Tal diese Zeit überstehen konnte. Die Wiederbesiedlung des Nebeltals ist in vollem Gange, Hauptstadt und Sitz des Aquilinon ist Adlerwacht. Durch den Einfluss von Eris, welche offenbar weiterhin unter den Sterblichen wandelt, ist die Beziehung zu Ostria mittlerweile allerdings mehr als angespannt, dafür bemühen sich die Nebeltaler um freundschaftliche Beziehungen zu ihrem nördlichen Nachbarn, dem Nordreich.
Trotz der Wiedererstarkung des Nebeltals ist die Sicherheit auf den Straßen immer noch stark durch Wegelagerei und aus der Großen Steppe einfallende Ork-Clans gefährdet.
Durch den Vorangehenden Aufbau des Nebeltals nimmt die Besiedlung ständig weiter zu. Die fünf Aquilonen haben in ihren Lehen Hauptstädte gegründet, an welchen sie ihren jeweiligen Sitz haben, und welche sich nicht zuletzt durch ihre günstige Lage besonders regem Zuspruch neuer Siedler erfreuen. Darüber hinaus richtet Aquilinon Albrecht sein Augenmerk auf die Verstärkung der Nebeltalgarde und politische Beziehungen zu anderen Ländern Eltunais.